ABC A-D

A

Auto Scooter:

Kleines aber zuweilen witziges Spiel, welches man beim Quickstep spielen kann. Dabei wird das Tanzsportgerät so oft wie möglich gegen befreundete Paare gerammt. Aber Vorsicht, die Tanzpartner:in ist darüber teilweise nicht sehr erbaut!

Abbremsmanöver:

Wenn man gerade so in einem Gespräch vertieft ist, die Tanzpartner:in, wie es sich beim Standard geziemt, nach links blickt, kann es schon mal passieren, dass man ein Paar vor sich übersieht. Der führende Mann kann natürlich ein präzises Bremsmanöver einleiten um eine Kollision zu verhindern. Dummerweise bekommen die Tanzpartner:innen davon meistens nichts mit. Aber die Armen sehen ja auch nix. Also Vorsicht!

Anfängerschüler:

Sehr große Gruppe von Jugendlichen, die ihre ersten Erfahrungen mit dem Tanzen machen. Meistens am Anfang sehr verunsichert, wissen sie doch spätestens nach dem Ball, dass auch Tanzverteranen sich nach dem ein oder anderen Glas Sekt öfter vertanzen.

Aufbauaktion:

Vor den größeren Bällen ist das Aufbauen der Deko meist die Aufgabe einiger ambitionierter Tanzschüler. Durch das Zusammenspiel mehrerer Generationen ist es immer mit sehr viel Spaß verbunden. Dummerweise gibt es dabei auch Sätze zu hören wie „Was meinst Du? Ich dachte Du hältst die Leiter?“.

Autosprache:

Da einige Tänzer:innen Verständnisprobleme mit der allgemeinen Tanzsprache haben, werden Begriffe aus dem Motorsport mittlerweile Einzug in den Tanzsport gefunden. ‚Kupplungsfuß‘ oder ‚Mindestabstand‘ sind an der Tagesordnung. Gerüchte über die ersten Radarkontrollen für zu schnelle Tänzer sind bereits im Umlauf.

B

Beschleunigungsspur:

Kleiner Abschnitt der Tanzfläche direkt an der Bar. Wird gerne beim Einsteigen in einen überfüllten Quickstep benutzt.

Betteln:

Ausdruck für eine nach oben gerichtete Handfläche beim Lateintanz. Es gilt dies zu vermeiden.

Bernd, das Brot:

Ich denke, unser Tanzlehrer Bernd hatte es in dieser Zeit nicht einfach.

Bernd:

Man muss eigentlich nichts zu ihm sagen, er ist geistiger Vater unseres Vereins. Wer denkt, Tanzen wäre steif und langweilig, wird von ihm eines Besseren belehrt. Sorgt mit manchen Kommentaren immer wieder für viel Gelächter. Interessanterweise ist das manchmal nicht sein Ziel!

Ball:

Wir unterscheiden hier zwischen Frühlings- und Winterball. Wann die jeweils stattfinden erübrigt sich wohl! Die Anfängerschüler führen Ihre Lernerrungenschaften auf, man sieht einige Auftritte und „sozialisiert“ sich mit Tanzkollegen. Heftige Diskussionen über den ein oder anderen Schritt sind dabei nicht selten. Im Großen und Ganzen ein Riesenevent mit einer Menge fröhlicher Menschen und noch mehr Spaß.

Bar:

Hier kann man sich vor, nach und zwischen dem Tanzkurs mit erfrischenden Getränken versorgen. Auch ein guter Platz zur Interaktion mit anderen Tanzgewillten. Durch die Positionierung des einzigen Mülleimers hinter der Bar, ist dort oft hoher Durchgangsverkehr!

Blaulicht:

High Tech Warnlicht, welches sich auf wundersame Art und Weise aktiviert, sobald sich ein Paar vertanzt oder außer Takt kommt. Manche Paare, in Verbindung mit bestimmten Tänzen, sorgen oft für eine automatische Aktivierung, sobald die Tanzfläche betreten wird.

Büro:

Sagenumwobener Ort, an dem sich unser Bernd des Öfteren aufhält. Wenige haben es gesehen. Was sich genau darin abspielt weiß niemand, aber angeblich wurden dort sogar schon neue Mitglieder „gefunden“.

C

Chicago Bus Stop:

Line Dance, der im Anfängerkurs bereits gelehrt wird und sich extremer Beliebtheit bei den Jugendlichen erfreut. Hier kann es teilweise durch zu große Improvisationen auch mal zu Massenkarambolagen kommen.

ChaChaCha:

Auch ein bekannter lateinamerikanischer Tanz. Sehr beliebt bei jung und alt. Unglaublich beliebt um das unerwünschte ‚Happy Dotz‘ einzubringen. Bei diesem Tanz wird die Phrase ’schulterbreit tanzen‘ oft missverstanden, entweder das oder wir haben verdammt breitschultrige Männer bei uns!

D

Dance Night:

Oft wird dort die schmutzige Wäsche der lieben Lehrerinnen und Lehrer des Odenwaldes gewaschen. Die Jugendlichen zelebrieren dort das Ende des Wochenendes und bereiten sich seelisch und moralisch, brav wie es sich gehört, auf die nächste Schulwoche vor.

Dango:

Odenwälder Name für Tango, oder auch Odenwälder Tanz mit ‚D‘

Disco Fox:

Party-Tanz, der im Anfängerkurs gelehrt wird. Sehr weit verbreitet und gerne auf jegliche Art von Musik getanzt. In diesem Tanz gibt es sehr viele Variationsmöglichkeiten.

Disco:

Dies ist bei uns die kleine Ecke in der Tanzschule in der der Tanzlehrer steht und die Musik macht. Beim Tanzen direkt vor der Disco sollte man darauf achten nicht die neueste 3 minütige hochkomplizierte ChaCha Folge zu tanzen, die man am Tag davor erst gelernt hat. Wenn man es doch macht, ist einem ein entsprechender Kommentar im nächsten Kurs sicher!

Deko:

Abwechslung muss sein. Frei nach diesem Leitspruch, lassen sich unsere schlauen Köpfe immer etwas Neues einfallen, um jeden Ball unvergesslich zu machen. Für das Aufbauen werden auch immer Freiwillige gesucht, die keine Höhenangst haben. Ergo…bei uns heißt Deko nicht unbedingt nur „Sträußche ufm Disch“.

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